CLIMACY

Klimadiplomatie und unausgeglichene politische Programme zu Klimawandel und Migration

Der Klimawandel ist ein Themenbereich, an dem Staaten sowohl im In-, als auch im Ausland arbeiten. Es bestehen jedoch häufig Unterschiede zwischen den Anstrengungen der Klimadiplomatie und den innenpolitischen Maßnahmen. Sei es in Bezug auf die Priorität, die Klimaschutzmaßnahmen gegeben wird, oder in Bezug auf die Integration von Klimaproblemen in verschiedene Politikfelder. Ein wichtiger Arbeitsbereich für die Klimadiplomatie ist die Migration von Menschen im Kontext des Klimawandels. Sie hebt die grenzüberschreitende Reichweite der Klimaauswirkungen hervor und wird als eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen des Klimawandels angesehen. Über die klimadiplomatischen Praktiken von einzelnen europäischen Staaten hinsichtlich Migration und, wie diese diplomatischen Bemühungen mit den nationalen Klimaschutzmaßnahmen in Einklang stehen, ist jedoch wenig bekannt. Bemühen sich Staaten auch auf der nationalen Ebene, Ordnung zu schaffen und für eine transformative Zukunft zu planen? Oder dienen die Bemühungen von Staaten als Vernebelung, während der Status Quo weiter herrscht?

 

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Notice

„This project has received funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under the Marie Skłodowska-Curie grant agreement No 840661“

Forschungsfrage

Wie entwickeln Nationalstaaten Praktiken der internationalen Klimadiplomatie in Bezug auf Klimawandel und Migration und inwiefern sind diese in Ein- oder Missklang mit ihren Praktiken auf nationaler Ebene?

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